Wenn der Umsatz ausbleibt, dann versuchen viele Anbieter:innen, noch mehr zu tun. Wenn ein Launch keine oder nur wenig Ergebnisse bringt, dann launchen sie noch öfter. Wenn sich ein Produkt nicht sofort gut verkauft, dann konzipieren sie halt neue Produkte. 

Du weißt ja, ich möchte dich in die Umsetzung bringen, auch im Thema Verkaufen. Aber ich möchte deshalb nicht, dass du noch mehr arbeitest. Ich möchte, dass du die richtigen Dinge tust. Und dich auf diese Dinge fokussierst. Denn es kommt darauf an, WAS du tust. 

Deshalb habe ich heute 5 Ideen für dich, wie du mehr Umsatz machen kannst, ohne mehr zu arbeiten. 

Aber erstmal vorab:

Was brauchst du überhaupt, um Umsatz zu machen? 

Du brauchst ein gutes Angebot und du brauchst Menschen, die dieses Angebot sehen.

Wenn du nun mehr Umsatz machen möchtest, dann gibt es also zwei Hebel: 

1. Du machst häufiger Angebote (also Verkaufsaktionen) oder
2. Du sorgst dafür, dass mehr Menschen dein Angebot wahrnehmen 

Mehr Angebote zu machen heißt übrigens nicht, dass du jedes Mal etwas Neues anbietest. Es kann genauso gut bedeuten, dass du das gleiche Produkt immer wieder anbietest. Ein Angebot zu machen bedeutet in diesem Fall einfach, etwas anzubieten. 

Du brauchst also nicht viele Produkte, sondern wenige gute. Es gibt sehr erfolgreiche Unternehmer:innen mit nur einem oder zwei Angeboten. Du kannst das gleiche Produkt immer wieder anbieten. Und das ist sogar sehr clever. Warum erkläre ich dir direkt bei der ersten Idee für mehr Umsatz.

Stelle sicher, dass ich jederzeit etwas bei dir kaufen kann

Wie verkaufsbereit bist du? Wenn ich dich heute anrufe und sage: “Ich möchte mit dir arbeiten”, kannst du mir dann direkt ein spezifisches Angebot machen, mit dem wir direkt loslegen können? 

Oder muss ich erst warten, bis in ein paar Monaten dein nächstes Gruppenprogramm startet? 

Klar, 1:1-Coaching können die meisten von uns vom Fleck weg anbieten. Aber im Einzelcoaching verkaufst du Zeit gegen Geld. Das heißt, sobald du ein paar Plätze gefüllt hast, muss ich wieder warten mit unserem gemeinsamen Start, weil du schlicht keine Zeit mehr hast. 

Überlege dir daher, was ich jederzeit bei dir kaufen kann. Und sei es ein Selbstlernkurs oder ein tiny offer, vielleicht auch ein VIP-Tag. 

Man kann übrigens auch Gruppenprogramme so konzipieren, dass InteressentInnen jederzeit einsteigen können. Aber da gehe ich gerne ein anderes Mal drauf ein. 

Für den Moment ist wichtig, dass du etwas in deinem Verkaufsregal hast, was du mir jederzeit anbieten kannst. 

Hast du? Super. Dann schauen wir mal, wie du das verkaufen kannst.

Mach mehr von dem, was schon funktioniert hat. 

Wenn du mehr Umsatz machen willst, könntest du diverse neue Verkaufsstrategien ausprobieren. Und du könntest monatelang testen, welche Verkaufsstrategien bei dir am besten funktionieren. 

Oder du schaust mal genau hin. 

Nämlich darauf, was dir bisher Umsatz gebracht hat. 

Wo sind deine letzten 5 KundInnen hergekommen? 

Wenn du das analysiert hast, dann schau mal, wie du diese Verkaufserfolge wiederholen kannst. Ein Beispiel: Gerade am Anfang kommen KundInnen häufig über Empfehlungen. Wie kannst du dann z.B. Kooperationen mit anderen UnternehmerInnen finden, in denen ihr euch gegenseitig weiterempfehlt? 

Meine erste Kundin ist damals übrigens zu mir gekommen, weil sie mein Interview bei einem Online-Kongress gesehen hat. Ich habe daher seitdem immer mal wieder als Speakerin bei Online-Kongressen teilgenommen, weil ich wusste, dass ich auf diese Weise schnell Vertrauen aufbauen bei den Menschen, die an meinem Thema interessiert sind.

Kontaktiere Menschen, die sich schon mal für dein Angebot interessiert haben. 

Ich habe schon davon gesprochen: Vertrauensaufbau ist wichtig. Es gibt Menschen in deinem Umfeld, die haben schon mehr Vertrauen in dich als andere. 

Weil sie dir schon eine Weile folgen.

• Vielleicht waren sie schon mal bei dir im Kennenlerngespräch, haben aber dann doch nicht gekauft, weil der Zeitpunkt gerade nicht gepasst hat.
• Oder sie haben bei deinen letzten Launches sehr aktiv mitgemacht.
• Oder sie sind schon lange auf deiner Email-Liste und öffnen regelmäßig deine Newsletter

Vor allem jene, mit denen du schon gesprochen hast, kontaktierst du dann wieder und fragst, wie es ihnen geht und ob sich schon etwas an ihrer Situation geändert hat (was meistens nicht der Fall ist ;-)). 

Den anderen könntest du zum Beispiel ein spezielles Treueangebot im Newsletter machen. 

Das bringt mich direkt zu Punkt 4: 

Fokussiere dich auf den Aufbau und die Pflege deiner Newsletter-Liste

Ich weiss, diese Strategie ist nicht gerade ultra kurzfristig, aber sie ist wirksam. Studien zeigen, dass im E-Mail Marketing der Return on Investment (ROI) um ein Vielfaches höher ist als bei Social Media. Übersetzt bedeutet das, dass du im E-Mail Marketing viel mehr Umsatz in Relation zu deinem eingesetzten Budget erhältst. 

Und du investierst für den Newsletter nicht nur weniger Geld. Aus meiner Sicht kostet es auch weniger Zeit. Mit einem wöchentlichen Newsletter bleibst du deinen Lesern im Gedächtnis. Auf Social Media hingegen musst du mindestens 3x wöchentlich, besser öfter, etwas sinnvolles posten.

Email-Leser sind warme Kontakte. Sie haben sich bewusst für deine Inhalte eingetragen. Auf Social Media geht es eher darum, neue, kalte Kontakte zu erreichen. Diese sind dann aber leider noch nicht so kaufbereit wie warme Kontakte. 

Wenn du mehr Umsatz machen willst, dann sollte deine Newsletter-Liste daher in deiner Prioritätenliste weit oben stehen!  

Repetition is mastery. Erfolg durch Wiederholung. 

Hey, hier geht es ja darum, mehr Umsatz zu machen, ohne viel mehr zu arbeiten. Wenn du ständig anfängst, dir neue Launchaktionen zu überlegen, für jedes Webinar neue Folien erstellt und alle Verkaufsemails jedes Mal neu schreibst, dann klappt das leider nicht. Du wirst viel mehr Arbeit haben. 

Diese Arbeit ist nicht notwendig. Wir Menschen vergessen sehr schnell. Auch diejenigen, die vor drei Monaten in deinem Webinar waren, wissen nicht mehr genau, was du da erzählt hast. Und selbst wenn: Wichtige Dinge sollte man immer wieder hören 😉 

Wiederhole daher die gleichen Verkaufsaktionen immer wieder. Idealerweise ziehst du jedes Mal neue Leute an. Aber das ist eigentlich gar nicht notwendig. Vielleicht hast du es auch schon gehört: Vertrauensaufbau braucht Zeit. Viele Leute kaufen erst, nachdem sie schon viele Male bei deinen Aktionen dabei waren. 

Ein weiterer Vorteil ist: Je öfter du das Gleiche machst, desto besser wirst du darin. Desto einfacher fällt dir irgendwann im Webinar der Übergang in den Verkaufsteil. 

Immer wieder das Gleiche machen, bedeutet übrigens auch nicht, dass du nicht optimieren darfst 😉 

Noch ein Bonus-Tipp: 

Hab deinen Fokus auf einkommensgenerierenden Tätigkeiten. Welche sind das? Grundsätzlich sind das natürlich Aktionen wie Launches, Webinare, Email-Aktionen. Aber es bedeutet auch, potentielle KundInnen anzusprechen und dich mit deinem Angebot zu zeigen. 

Aber du solltest auch langfristig denken. Wenn du zu viel Energie in kurzfristige Umsatzaktionen steckst, dann kommst du nicht mehr dazu, langfristig Vertrauen aufzubauen, zum Beispiel durch Longform-Content wie Blog oder Podcast. Diese Art der Kundengewinnung dauert etwas. Ist aber eine Investition in die Zukunft.  

Das andere Extrem ist jedoch, dass du dich nur auf diese Longform-Kanäle fokussierst. Das machen auch einige UnternehmerInnen, denn dann müssen sie nicht verkaufen 😉 Sie wollen lieber “magnetisch” sein und über ihren Content Anfragen bekommen. 

Sie denken: 

• Was sollen denn die Leute denken, wenn ich mich hier anpreise? 
• Ist mein Angebot überhaupt gut genug? 

Deshalb versuchen sie erstmal über ganz vielen kostenlosen Content in die “Vorleistung” zu gehen. Wenn die Leser sehen, wie gut der ist, dann werden sie schon ein Kennenlerngespräch buchen. 

Fakt ist: Damit dein Content so magnetisch ist, dass die Leute direkt bei dir buchen wollen, muss er schon verdammt gut sein. Das schaffen oft nur Profis, die schon lange dabei sind. 

Und selbst bei denen funktioniert das nicht immer. Vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass die grossen Anbieter:innen in jedem Email und in jedem Blogbeitrag einen CTA (Call to Action) haben. 

Weil die meisten Menschen nicht auf einen Blog kommen oder in Social Media scrollen, um etwas zu kaufen. Sie wollen Informationen oder unterhalten werden. 

Wenn ihnen die Inhalte gefallen, dann tragen sie sich vielleicht für dein Freebie ein. Oder sie folgen dir. Oft aber auch nur, wenn du sie aktiv dazu aufforderst 😉 

Übrigens sind einige InteressentInnen vielleicht froh, dass du ihnen endlich mal zeigst, was sie bei dir eigentlich kaufen können. Vielleicht folgen sie dir schon länger, mögen dich, haben aber noch nicht verstanden, was sie bei dir kaufen können. 

Ich spreche da aus Erfahrung. Ich bin früher öfter gefragt worden, was ich denn eigentlich anbiete. Upps! 

Das sollte nicht passieren. Wenn dich die Leute interessant finden und an deinen kostenlosen Aktionen teilnehmen, dann sollte klar sein, was du verkaufst!

Auch ich spreche oft noch zu selten über meine Angebote und so geht das nicht weiter 😉 Deshalb nutze ich diese Gelegenheit gerade mal: Bei mir bekommst du Business- und Mindsetcoaching mit Fokus auf Umsetzung. Wir lösen deine Umsetzungsblockaden, entwickeln einen Schritt-für-Schritt-Umsetzungsplan und ich gebe dir mein Wissen und meine Ressourcen an die Hand, damit du diesen Plan auch umsetzen kannst. 

Es kann sein, dass du schon genau weißt, was du umsetzen willst. Weil du schon länger etwas vor dir her schiebst. Es kann aber auch sein, dass wir erst gemeinsam analysieren, was dein nächster Schritt sein könnte, weil du dich komplett verzettelt hast und nicht mehr weisst, was jetzt eigentlich dran ist in deinem Business. 

Wenn du in die Umsetzung kommen willst und auf einfache Art mehr erreichen willst, dann melde dich gerne bei mir. Zögere nicht, dir ein kostenloses Klarheitsgespräch zu buchen. 

Zum Abschluss nochmal zusammenfassend meine Fragen an dich für mehr Umsatz: 

• Hast du ein Produkt, das ich heute bei dir kaufen kann? 
• Machst du genug von dem, was bisher gut funktioniert hat, um Kunden zu finden? 
• Gehst du aktiv auf Menschen zu, die schon mal an deinen Produkten interessiert waren? 
• Sorgst du dafür, dass regelmäßig neue Menschen in deine Newsletter-Liste kommen? 
• Wiederholst du deine Verkaufsaktionen regelmäßig? 
• Hast du in deinem Businessalltag die einkommensgenerierenden Aktivitäten im Fokus? 

Ich hoffe, diese Tipps helfen dir weiter. Wenn du Hilfe bei der Umsetzung brauchst, dann melde dich: Klarheitsgespräch.