Soll ich dir was verraten?
Meine erste 5-Tage Challenge, die Freebie Creation Week, hätte fast nicht stattgefunden. Warum ich fast die weiße Fahne geschwenkt und aufgegeben hätte?
Um dir das zu erklären, muss ich etwas ausholen: Ich habe seit ein paar Monaten zwei tolle Businessmentorinnen und diese haben netterweise in ihrem Programm umfangreiche Unterlagen zum Thema “launchen” bereitgestellt. Als wir in einem Call die ganzen To-Do’s und den Ablauf so einer Challenge besprochen haben, da habe ich rot gesehen.
Ich war komplett überfordert von der schier endlosen Liste an Aufgaben und allem, was es zu beachten gab. Ich bin direkt in die Terrorbarriere gerannt und meine instinktive Reaktion war: Flucht!
Raus hier. Fertig Online-Business.
Aufgeben wegen Überforderung?
War ein schöner Traum, das zu tun, worin ich gut bin und an dem ich Spaß habe und das auch noch bei örtlicher und zeitlicher Flexibilität. Seufz. Vielleicht war der Traum zu schön, um wahr zu sein.
Warum ich doch nicht aufgegeben habe?
Erstmal natürlich haben mir meine Mentorinnen gut zugeredet.
Und dann war da noch mein Ziel. Meine Vision. Ich liebe meine Tätigkeit als Businesscoach für neue Online-Coaches. Das ist es, wo ich endlich meine vielen Ideen, meine Ausbildung als Coach, meine Erfahrung in der Erstellung von Online-Lernangeboten und meine Fähigkeit, schnell die Zusammenhänge zu erkennen, unter einen Hut bringen kann.
Und das ist die Art und Weise, wie ich arbeiten möchte. Von meinem schnuckeligen Dachstockbüro aus Menschen im ganzen deutschsprachigen Raum helfen.
Strategien gegen Überforderung
Ich weiss, dass ich nicht die Einzige bin, die sich anhand der ganzen neuen Aufgaben, die ein Online-Business mit sich bringt, schon mal überfordert gefühlt hat. Und es ist auch nicht schlimm, sich mal überfordert zu fühlen. Es ist ganz normal.
Die Frage ist, wie lange bleibst du in diesem emotionalen Zustand der Überforderung? Wie der amerikanische Transformations-Coach Jim Fortin gesagt hat:
“Overwhelm is a choice”
(Überforderung ist eine Wahl)
Du wählst also, ob du diesen Zustand der Überforderung hinnimmst oder ob du aktiv etwas dagegen tust. Ich habe mich für Letzteres entschieden. Was habe ich also genau getan?
- Ich habe “den Elefanten in Scheibchen geschnitten”. Häh?, fragst du jetzt. Der Spruch mit dem Elefanten stammt von einer geschätzten Kollegin. Gemeint ist damit, dass ich die “grosse” Aufgabe bzw. den Berg an Aufgaben in viele kleine Häppchen zerlegt habe. Und die habe ich mir dann Stück für Stück vorgenommen. Dabei geholfen hat:
- Ich habe einen konkreten Plan gemacht. Der fancy Begriff dafür wäre: Reverse Engineering. Vom Ziel her denken. Ich habe also das Datum für meine Challenge festgelegt und rückwärts geplant, was ich bis wann dafür brauche. So habe ich immer genau gewusst, was ich bis wann fertig haben muss und hatte nicht das Gefühl, ich müsste alles auf einmal machen.
- Ich habe mir Hilfe gesucht. Wenn ich bei einer Aufgabe nicht weiter gekommen bin, dann habe ich mir Hilfe in meinem Netzwerk gesucht. Oder ich habe meinen Mentorinnen konkrete Fragen gestellt. Die Fragen konnten dann aber erst wirklich konkret sein, weil ich schon im Tun war und einen Plan hatte.
Die Überforderung ist abgewählt
Ich bin so froh, dass ich gewählt habe, nicht in der Überforderung zu verharren, sondern es durchzuziehen. Meine Challenge hat einen riesen Spass gemacht und ich habe so vielen tollen Kolleginnen helfen können bei ihrem Freebie. Wenn du ein paar der Ergebnisse der Freebie Creation Week sehen möchtest, dann klicke hier.
Und soll ich dir was sagen? Der Umfang an Aufgaben im Zusammenhang mit der Challenge war gar nicht so schlimm. Der Mount Everest, den ich da vor mir gesehen hatte, war im Endeffekt doch nur der Brocken*. Durchaus bezwingbar.
Wenn auch du dich manchmal überfordert fühlst und nicht mehr durchsteigst im Dschungel der Online-Business-Aufgaben, -Tools und -Begriffe, dann melde dich für ein kostenloses Strategiegespräch an und wir schauen, wie ich dich unterstützen kann.
Denn mit Unterstützung geht alles leichter. Und schneller.
*P.S.: Der Brocken ist der höchste Berg in meiner alten Heimat, dem Harz. Er ist mit 1141m auch der höchste Berg Norddeutschlands. Mein Schweizer Ehemann bezeichnet ihn trotzdem als „Hügel“ 😉
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